this blog is all about salties, sleeping koalas, hopping cangaroos and some fosters ...


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... aber natürlich haben wir im knapp 16.000 km entfernten Australien - also am anderen Ende der Welt - noch einiges mehr, außer ein paar schrägen Tieren mit eigenartigen Gewohnheiten und gekühlten einheimischen Getränken gesehen, was in diesem Reisetagebuch nachzulesen ist. Rechter Hand ist ein Reiseplan mit allen geplanten Zwischenstopps und Aktivitäten, ein detaillierter Flugplan sowie einige Versionen der Nationalhymne von Australien - bitte aufstehen - zu finden. Neidische Kommentare und hitzige Diskussionen sind selbstverständlich erwünscht. In diesem Sinne, catch ya later :)




Sonntag, 24. Juli 2011

Riesenspinnennetze und sonstige Mutproben - Townsville

Unser 2-nächtiger Aufenthalt in der hügeligen (um nicht zu sagen atem(be)raubenden steilen) Stadt Townsville begann mit einer Klettertour auf den 300m hohen Felsen der Stadt, von dem aus wir einen hervorragenden Blick auf Industriegebäude und Buschfeuer hatten (ganz zu schweigen von dem Aschegeruch :). Der nächste Tag war dafür durchgehend für alle das absolute Highlight:

Um 7.05Uhr(!) verließ der weibliche Part der Truppe das Festland um sich auf die nur 11km entfernte Insel Magnetic Island zu begeben. Dort warteten bereits 2 entzückende junge Pferde mit den Namen Okey und Jack, mit denen es dann durch den Busch an Wallabys vorbei hinein ins Meer ging um dort ausgiebeig MIT PFERD zu schwimmen. Gekrönt wurde das Ganze durch flotte Ritte über den traumhaften Strand.
Am Nachmittag ging es dann zu viert los in Richtung Koala Sanctuary, wo wir bereitwilligst 14$ extra zahlten um einen der begehrten Koalas einmal auf den Arm nehmen zu dürfen. Neben diesen Kuscheltieren gab es aber auch viele andere (mehr oder weniger kuschelige - hängt davon ab, welches Mitglied unserer Gruppe man befragt) Tiere, die herumgetragen, gestreichelt und höchstwahrscheinlich auch genervt werden durften - Echsen, Kakadus, Salz(!)wasserkrokodile und Phytons. Nach diesen bestandenen Mutproben wurde so mancher ungewöhnlicher Haustierwunsch beschlossen und mit einer harmlos scheinenden Frage, ob wir bei der Vogelfütterung dabei sein wollten schienen die Aufregungen beendet. Von wegen! Ahnungslos die Hand mit nassen Semmeln nach vorne haltend, stürzten aus dem Nichts Dutzende von bunten (an sich süß ausschauenden) Vögel auf uns, die dann mindestens zu viert auf Hand, Kopf, Schulter, Rucksack oder Kamera(!) Platz fanden.

Am Ende dieses spannenden Tages ging es mit der Fähre zurück nach Townsville, wo wir auch gleich Abschied von der Stadt nahmen, denn bereits am folgenden Morgen fuhren wir weiter in den Norden - nach Cairns.



1 Kommentar:

  1. Griaß enk,

    echt coole Tierfotos. Eine willkommene Abwechslung zur spanischen Wegschnecke, die uns zurzeit den Gemüsegarten ratzeputz leerfrisst.
    Nun zu unserem Wunschzettel: zwei, drei Stück von diesem entzückenden grünen Federvieh, welches am bild oben den deutschen Staatsbürger piesackt. Und dazu bitte ein süßes Alligatorputzi (sieht so aus, als würde es eine Vorliebe für grindige Nacktschnecken haben).

    Übrigens: ich bedanke mich herzlich für die hübsche Ansichtskarte aus der Ortschaft ohne Sehenswürdigkeiten!

    Zum Abschluss noch eine Frage mit Bezug zum Thema Whalewatching: wieviele Zähne hat der männliche Buckelwal.
    ... vielleicht ist das eine Fangfrage?

    Oisdaunt: schöne Grüße und viel Spaß noch!

    Martl, Kri, Felix & Alex

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